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Was die TK als Krankenkasse und Arbeitgeber 2021 noch bewegt hat

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In einem Jahr passiert rund um die Techniker Krankenkasse viel mehr, als sich in einem Geschäftsbericht darstellen lässt. Kurz zusammengefasst ein paar Beispiele, was die TK im vergangenen Jahr noch bewegt hat.

Psychische Unterstützung für Schulkinder

Einige psychisch auffällige Kinder und Jugendliche fallen durch das Versorgungsnetz und erhalten keine adäquate Hilfe. Das im Februar 2021 unter Federführung der TK gestartete Hamburger Projekt „DreiFürEins“ soll das ändern: Kinder- und Jugendpsychiatrien, Regionale Bildungs- und Beratungszentren mit Therapieräumen und die Jugendhilfe entwickeln WWdafür eine neuartige Zusammenarbeit. Ziel ist, die psychische Gesundheit und Bildungsteilhabe niedrigschwellig zu verbessern. Die Schulkinder können direkt in den Zentren psychiatrisch betreut werden.

19.025

Codes für Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) – sogenannte Apps auf Rezept – hat die TK bis Ende Dezember 2021 ausgestellt. Das zeigt der gemeinsame DiGA-Report der TK und der Universität Bielefeld, der untersucht hat, wie die Apps auf Rezept im Gesundheitssystem angekommen sind. Er zeigt, dass bisher lediglich vier Prozent aller Ärztinnen und Ärzte Rezepte für DiGA ausgestellt haben. Am häufigsten verschrieben wurden Apps gegen Rückenschmerzen, Tinnitus und Migräne.

~ 600

neue Userinnen und User melden sich im Durchschnitt täglich für die elektronische Patientenakte (ePA) der TK an. In diesem Frühjahr hat TK-Safe die Marke von 300.000 Nutzerinnen und Nutzern geknackt. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der TK aus dem vergangenen Jahr zeigt: 83 Prozent der Befragten befürworten die ePA, 2016 waren es nur 51 Prozent.

Impfzertifikat in TK-App

Als erste Krankenkasse hat die TK im Juli 2021 den digitalen Impfnachweis in ihre App integriert. Versicherte können seitdem ihr Impfzertifikat in der TK-App speichern ebenso wie Genesenennachweise und Ergebnisse von Schnell- und PCR-Tests.

14,5

Tage war eine bei der TK versicherte Erwerbsperson im Jahr 2021 im Schnitt krankgeschrieben. Damit war der Krankenstand so niedrig wie seit acht Jahren nicht mehr. Eine Erklärung: In Zeiten der Pandemie gehen aufgrund von Abstands- und Hygieneregeln Erkältungskrankheiten stark zurück. Ein Überblick über die Fehlzeiten gibt der jährliche Gesundheitsreport der TK.

"Immer besser - für dich"

Termine, Stress und ständige Erreichbarkeit – umso wichtiger ist es, die eigene Gesundheit nicht aus den Augen zu verlieren. Dass die TK ihren Kundinnen und Kunden dabei mit innovativen, wirksamen und entlastenden Gesundheitslösungen zur Seite steht, zeigt sie seit November 2021 unter dem neuen Claim „Immer besser – für dich“.

Neue App-Angebote

Ob die Diabetestagebuch-App mySugr, die App breazyTrack für Menschen mit Asthma oder die App PINK! Coach, die Frauen mit Brustkrebs dabei unterstützt, die Zeit der Therapie und die Nachsorge besser zu bewältigen: Die TK hat im vergangenen Jahr ihr digitales Versorgungsangebot durch verschiedene Kooperationen ausgebaut.

Kinder im Fokus

Wie sind Kinder mit Arzneimitteln und Impfstoff en versorgt? Mit dem Report „Kinder und Arzneimittel“ hat die TK die Versorgung ihrer jüngsten Versicherten in den Blick genommen. Ein Ergebnis: Während der Pandemie sind die Impfquoten bei Kleinkindern nicht zurückgegangen. Es gibt aber trotzdem Nachholbedarf: Bis zum zweiten Geburtstag erhält rund die Hälft e der Kinder alle 13 bis zu diesem Alter empfohlenen Impfungen vollständig.

89 %

der TK-Mitarbeitenden würden die TK als Arbeitgeber weiterempfehlen, ebenso viele stimmen der Aussage zu, dass Mitarbeitende bei der TK ein hohes Maß an Verantwortung erhalten. Das sind zwei Ergebnisse aus einer Befragung von 1.000 zufällig ausgewählten Mitarbeitenden für den Arbeitgeberwettbewerb „Great Place to Work®“, bei dem die TK 2022 den ersten Platz unter den Großunternehmen belegt.